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Winterspuren - auf Schneeschuhen unterwegs im Nationalpark
Ökumenische Schneeschuhwanderung

Tierfährten im Nationalpark

Welches Tier gehört zu dieser Fährte?

Die Racheldiensthütte

Racheldiensthütte

Die Racheldiensthütte als Forstdiensthütte kurz vor der Jahrhundertwende 1900.

Blauer Himmel, Sonnenschein, klirrende Kälte, meterhoher Schnee und 18 begeisterte Schneeschuhwanderer – so ließe sich die „Expedition“ in die winterliche Natur mit einem Satz umschreiben. Die evangelische Diakonin Gabi Neumann-Beiler, der katholische Pfarrer Rupert Wimmer und Nationalpark-
ranger Günter Sellmayer hatten zu einer ökumenischen Wanderung durch die Winterwelt des Nationalparks eingeladen.

Begleitet von besinnlichen Texten, Gebeten und Geschichten wanderte die Gruppe durch den tief verschneiten Winterwald von der Fredenbrücke zur Racheldiensthütte. Gottes Schöpfung hat auch und gerade im Winter ihren besonderen Reiz, dem man sich nicht entziehen kann. Günter Sellmayer erklärte winterliche Naturphänomene und deutete die unterschiedlichen Spuren, welche Luchs, Reh, Hirsch, Sau und andere Tiere im Schnee hinterlassen hatten. Trotz der körperlichen Anstrengung drang die Kälte des sibirischen Hochdruckgebietes langsam durch die Kleidung. Doch die Veranstalter hatten vorgesorgt. Ein guter Geist hatte in der ursprünglichen „Racheldiensthütte“ einen Raum geheizt und heißen Tee und Krapfen für die durchgefrorenen Schneeschuhwanderer vorbereitet.

Von dieser „Forstdiensthütte“ aus hatte vor über 120 Jahren der Förster die Aufräumarbeiten nach dem „großen Sturm“ organisiert und geleitet. Eigentlich sollte sie bereits abgerissen werden. Heute steht sie unter Denkmalschutz, nachdem fleißige Hände sie wieder bewohnbar gemacht haben.

Die Wärme und der heiße Tee taten gut und so konnte man sich nach einem gemeinsam gesungenen Lied und dem Segen der Geistlichen gestärkt wieder auf den Weg zum Ausgangspunkt machen. Die einhellige Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die von Daxstein, Freyung, Passau, Schönberg, Schweinhütt, Spiegelau und Waldhäuser gekommen waren: „Es war wunderschön, gut für Körper Geist und Seele. Die Verbindung zwischen dem Geistlich-Spirituellen und der Natur tut gut. Das nächste Mal sind wir wieder dabei.“

 

 

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